Highsea III – 2004-2007

Expedition im Februar 2006 mit der Brigg

Fragestellung: Wird an Seebergen im Ostatlantik auch im Winter eine Taylorsäule gebildet?

Seeberge sind einzelne “Berge”, die sich in einem mehrere tausend Meter tiefen ebenen Meeresgebiet erheben bis knapp unter die Meeresoberfläche. Diese einzelnen Berge werden von Meeresströmungen angeströmt. Aufgrund verschiedener Faktoren bildet sich um diese Berge – mindestens im Sommer – eine kreisförmige Strömung aus. Diese Kreis-Strömungen sind für das Leben um die Seeberge von großer Bedeutung. Nährstoffe sammeln sich hier, es gibt mehr Plankton und also auch mehr Fische, die hier leben. Fraglich ist, ob diese Kreisströmungen auch im Winter vorhanden sind und ob sie genauso stark sind, wie die Strömungen im Sommer.

Was haben die Schülerinnen & Schüler gemacht?
Messungen mit der CTD (siehe Beschreibung Highsea II). Für diese Reise und die von Highsea IV stand keine elektrische Winde für die CTD zur Verfügung. Die Schülerinnen & Schüler haben die Sonde per Hand zu Wasser gelassen und wieder an Bord geholt. Bei einer über 100 kg schweren Apparatur und einer Messtiefe von 1400 m war das eine lang anhaltende schwere Arbeit. Anschließend wurden die Daten direkt an Bord zum ersten Mal ausgewertet und “Schnitte” gezeichnet.

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